Die Volksschule Denkendorf war bis nach dem 2. Weltkrieg in Räumen des 1840 gebauten Rathauses und des 1905 daneben errichteten neuen Schulhauses untergebracht.
Ständig wachsende Schülerzahlen führten zu einem Schulraumnotstand, den man nach dem 2. Weltkrieg durch Schaffung von Behelfsräumen und Schichtunterricht zu lösen versuchte.
1956 konnten 6 Klassenzimmer der heutigen Ludwig-Uhland-Schule bezogen werden. Bereits vier Jahre später waren es 12 Klassen.
Mit dem Wachstum der Gemeinde wuchs der Schulraumbedarf erneut. Im November 1963 beschloss der Gemeinderat den Bau eines neuen Schulgebäudes auf dem Gelände an der Goethestraße.
Durch Beschluss der Schulkonferenz vom Dezember 1965 erhielt die Schule ihren heutigen Namen.
Im April 1966 zogen die ersten sechs Klassen in vorab fertig gestellte Klassenzimmer ein, am 9. September wurde die ganze Schule an die Schulgemeinde übergeben.
Im Frühjahr 1970 wurde die Planung für eine selbständige Denkendorfer Realschule aufgenommen. Im Juli 1972 zogen die ersten Fünftklässler in die neu errichtete Realschule ein.
Dem Antrag des Schulträgers, die Schularten zu einer Arbeits- und Verwaltungseinheit unter einem Rektorat zu verbinden (Verbundschule), wurde im März 1980 durch das Kultusministerium entsprochen.
Als weiterer wichtiger Baustein der Schulanlage konnte im Februar 1988 der Fachbau mit Physikraum, Küchen, Werkräumen, Computerräumen u.a. eingeweiht werden.
Seit dieser Zeit wurden von der Gemeinde Denkendorf immer wieder umfangreiche Erhaltungs- und Renovierungsmaßnahmen durchgeführt, sei es in Form von Fenstersanierungen, Dachsanierungen, kontinuierliche Renovierung von Räumen und Bodenbelägen u.v.m.